Durch einen fehlerhaft konfigurierten Backup-Server welcher die Firma Buchbinder im Einsatz hatte, waren höchstpersönliche Daten von über ca. 3 Millionen Kunden frei zugänglich übers Internet aufrufbar.
Der Backup-Server verfügte über einen offenen Port für das Netzwerkprotokoll SMB welches jedem den Zugang zu deren MSSQL-Datenbank und somit auf ca. 10 Terabyte an Kundendaten ermöglichte. Diese Daten beinhalteten unter anderem Kunden des Unternehmens, Mietwagenverträge, Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern sowie Postanschriften der Kunden.
Dieser Vorfall zählt wahrscheinlich mitunter zu den größten Datenlecks der Bundesrepublik.