Bereits gegen Ende März warnte das BSI vor über 17.000 angreifbaren Exchange-Servern. Nun spricht das BSI von über 18.000 Servern. Viele davon weisen einen offenen Outlook-Web-Access-Zugang auf, wodurch das Einschleusen von Schadcode ermöglicht wird.
Etwa 11% dieser Server laufen auf der Software Microsoft Exchange 2010 und 2013. Diese erhalten schon länger keinen Support und somit auch keine Sicherheitsupdates. Weitere 34% der Exchange-Server mit der Version 2016 und 2019 sind ebenfalls von der Schwachstelle (CVE-2024-26198) betroffen, obwohl es seit März einen Patch gibt.
Aufgrund der aktuellen Lage hat das BSI und der Verfassungsschutz diese Woche die Administratoren dazu motiviert, Updates schneller zu installieren.
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