Seit sieben Jahren klafft eine Lücke in der Datei- und Druck-Server-Software Samba. Über die Lücke lässt sich aus der Ferne Code auf dem Server ausführen.
Vor 7 Jahren riss eine Änderung an der Version 3.5.0 eine Sicherheitslücke in der Server-Software Samba auf. Über diese Lücke kann ein Angreifer aus der Ferne beliebigen Programmcode auf dem Server ausführen.
Auf diesem Wege ließe sich auch ein Wurm wie WannaCry programmieren, der sich von Linux-Rechner zu Linux-Rechner statt von Windows-PC zu Windows-PC weiterverbreitet. Ein Exploit ist bereits im Umlauf.
Die gängigen Linux-Distributionen von Debian, Red Hat, Suse und Ubuntu und haben bereits Sicherheitsupdates herausgegeben, die die Lücke schließen. Alle Admins sollten diese unverzüglich einspielen. Die Lücke existiert sowohl in den Versionen des alten Samba-Zweigs 3.x als auch im neueren Samba 4.