Vor kurzem gelang der Cybergang Hellcat ein Ransomware-Angriff auf die Firma Schneider Electric. Dort konnten sie sich Zugang auf das Atlassian-Jira-System verschaffen und erhielten dadurch kritische Informationen über Projekten, Problemen, Plug-ins und etwa 400.000 Datenbankzeilen von Nutzern in einer Höhe von 40 GB.
Anschließend veröffentlichte Hellcat eine ungewöhnliche Lösegeldforderung im Darknet. Dort forderten sie eine Zahlung von 125.000 Dollar in Form von Baguettes. Ansonsten werden die Daten veröffentlicht, wobei die Summe um 50% halbiert wird. Allerdings ist auf der Übersichtsseite von Hellcat noch ein kürzerer Eintrag zu finden, in der sie das Lösegeld in der Kryptowährung Monero fordern und androhen, die Daten heute, am 7. November, zu veröffentlichen.
In den US-Medien gab Schneider Electric bekannt, dass sie diesen Vorfall aktuell untersuchen und die Produkte und Dienste nicht davon betroffen sind.
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