Microsoft hat auf die anhaltende Kritik an der Sammlung von Diagnose- und Nutzungsdaten unter Windows 10 reagiert und Verbesserungen für den Schutz der Privatsphäre angekündigt.
Dazu gehört ein optimiertes Datenschutz-Setup, das Microsoft zusammen mit dem “Creators Update” im Frühjahr 2017 einführen wird. Nutzer erhalten mehr Kontrolle über gesammelte Daten und künftig bestimmen sie auch schon bei der Installation, welche Informationen sie preisgeben möchten.
Microsoft reduziert zudem die Menge der gesammelten Diagnosedaten. Außerdem liefert ein webbasiertes Dashboard einen Überblick über alle von Windows-10-Geräten gespeicherten Daten.
Das nun angekündigte Datenschutz-Setup sehen Nutzer allerdings nur bei der Installation von Windows 10. Es ersetzt die bisher bei der Ersteinrichtung vorgeschlagenen Express-Einstellungen. Hier akzeptieren Nutzer bisher grundsätzlich, dass alle ihre Daten für Microsoft-Dienste gesammelt werden.
Nutzer die Windows 10 bereits früher installiert haben, will Microsoft auf die neuen Datenschutzeinstellungen hinweisen. Sie können sie dann nach dem Hinweis neu konfigurieren.