Drei Schwachstellen befinden sich in den Routern des Netzwerkausrüsters ADB mit dem sich ein Angreifer Root-Rechte verschaffen kann.
Durch diese Fehler kann man sich mit einem manipulierten USB-Stick Root-Rechte auf den Geräten verschaffen und beliebige Befehle auf dem Unix-Betriebssystem des Routers ausführen.
Des Weiteren ist ein Zugriff auf geschützte Bereiche möglich, in denen die Konfigurationsdaten gespeichert sind.
Bisher sind die Geräte vor allem als Provider-Router verbreitet und werden von diversen europäischen Providern verschickt.
Darunter sind der österreichische Telekommunikationskonzern A1 als A1 WLAN Box und die Schweizer Swisscom.
In Deutschland sind die Geräte kaum verbreitet.